Probentage auf Burg Feuerstein 

Voller Vorfreude und gespannt, wie drei Tage Probenfahrt nach zwei Jahren Coronapause wohl wieder sein würden, starteten wir am Morgen des 5. Dezembers am Anger zur Burg Feuerstein in der Fränkischen Schweiz. 

Nachdem wir in den zwei Bussen die circa eineinhalbstündige Anreise mit Schlafen, Reden oder Musikhören überbrückt hatten, kamen wir an, erfreut vom Anblick der Rehe auf dem Burggelände, und versammelten uns im sogenannten „Blauen Saal“, der aber eigentlich gar nicht blau war. Nach einer kurzen Wartezeit, die wir damit verbrachten, die Zimmer final einzuteilen oder Karten zu spielen und zu reden, wurden uns die wichtigsten Regeln erklärt und dann konnten wir gleich anfangen zu proben. Leider durften wir unsere Zimmer erst um 15:00 Uhr beziehen, weshalb wir unser Gepäck während der Proben in den Proberäumen unterbrachten.

Nachdem wir schon einige kleine Erfolge erzielt hatten, ließen wir uns ein wohlverdientes Mittagessen schmecken. Es gab zwar kleine Portionen, doch konnte man sich ein- oder zweimal nachnehmen und so wurde jeder, ob mit großem oder kleinem Magen, satt.

Anschließend wurde fleißig weitergeübt und man hörte überall im Erdgeschoss den Klang der Instrumente und den Gesang der Albertiner.

Nach vielem Üben wurde der Tag abends mit Spielen wie Wizard, Uno, Werwolf oder Poker im Gemeinschaftsraum beendet oder es wurde noch in kleiner Runde im Zimmer geredet oder gespielt. Dazu wurden natürlich kleine Snacks verspeist. Am ersten Abend waren das auch Chips, die wir von einer anderen Schule geschenkt bekommen hatten, weil wir bei einem ihrer Spiele mitgemacht hatten. Und geschenktes Essen schmeckt ja bekanntlich am besten… 

Am Dienstag startete der Tag entspannt mit einem reichhaltigen Frühstück um 08:15 Uhr. Anschließend wurde den ganzen Tag geprobt, jetzt auch schon die ganzen Stücke und am Nachmittag sogar mit dem Orchester. Doch auch wenn sich das nach viel Arbeit und wenigen Pausen anhört, wurden häufig nur einzelne Stimmen oder Lieder geübt. Wir hatten also zwischendurch immer wieder viele Pausen, um beispielsweise Billard oder Kicker zu spielen. Weil Frau Kubik und Herr Kleiner sehr zufrieden mit uns waren, wurden am Abend einige Proben gestrichen und wir hatten mehr Freizeit.

Der Mittwoch war leider schon unser letzter Tag der Fahrt, weshalb als Erstes schon vor oder auch erst nach dem Frühstück die Koffer gepackt wurden. Anschließend wurden die Stücke, die mittlerweile schon von vielen auswendig gesungen werden konnten, noch einmal einstudiert. Als auch der letzte Ton perfekt saß, spielten Chor und Orchester die Lieder zusammen durch und dann war auch schon das Ende unserer Zeit auf Burg Feuerstein gekommen.

Es hat sehr viel Spaß gemacht, nach so langer Zeit wieder gemeinsam zu singen und zu musizieren. Und auch außerhalb der Übungszeiten haben neue, unter anderem stufenübergreifende Bekanntschaften eine lustige und interessante Atmosphäre entstehen lassen.

Im Namen aller, die mitgekommen sind, möchte ich mich sehr herzlich bei Frau Kubik und Herrn Kleiner für die Organisation und zudem beim Team der Burg Feuerstein für die tolle Zeit bedanken. Ich freue mich schon sehr auf die nächste Probenfahrt!

Cara Stock Q11

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