Die neunten Klassen des Albertinums nahmen am 21.11.2024 bei der Verlegung von zehn neuen Stolpersteinen in der Coburger Innenstadt teil. Nach einer Einführung des dritten Bürgermeisters Can Aydin stellten Schülerinnen und Schüler verschiedener Coburger Schulen die Biografien und Schicksale der jüdischen Opfer in Nationalsozialismus vor. Die neuen Steine, ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, sind im Boden verlegte kleinen Gedenktafeln aus Messing vor den letzten Wohnhäusern der NS-Opfer. Sie wurden niveaugleich in das Pflaster bzw. den Belag des jeweiligen Gehwegs eingelassen und sollen ein Gedenken an das in Coburg geschehene Unrecht in dieser dunklen Zeit ermöglichen.