Nach langer Vorbereitungszeit war es endlich soweit: Am Freitag, dem 14. Juni, fand der Römertag für die Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufe statt, organisiert von einem P-Seminar der 11. Jahrgangsstufe. Insgesamt gab es vier Stationen, die römisches Leben vorstellten:
In der Gruppe „Architektur und Glaube“ lernten die Kinder einige berühmte Gebäude Roms kennen und betrachteten diese sowohl auf Zeichnungen als auch in der heutigen Zeit. Danach versuchten sie, Götter anhand ihrer Attribute zu erkennen, und bekamen einen Überblick über die wichtigsten römischen Götter und Göttinnen nach damaligem Glauben – besonders dieser Teil wurde mit Enthusiasmus begrüßt.
Bei der Station „Schule, Schreiben, Berufe und Kleidung“ konnten sich die Kinder kreativ ausleben und einmal wie richtige römische Schülerinnen und Schüler auf Papyrus und Wachstafeln schreiben. Außerdem durften sie selbst einmal ausprobieren, eine authentische Toga zu wickeln und eine Tunika zu tragen.
Ganz anders ging es bei den römischen Spielen zu. Nach anfänglicher ruhiger Beschäftigung mit den einfachen Spielmaterialien wurde es beim Delta-Spiel vor heller Begeisterung immer lauter, bis am Ende ein Gewinner gekrönt wurde.
Abschließend gab es römisches Essen, das von den Schülerinnen und Schülern in der vierten Station im Laufe des Vormittags vorbereitet wurde. Die meisten fanden die Speisen wie Moretum lecker. Auch Honigmelonen und Trauben kamen sehr gut an.
Insgesamt war der Römertag nach Meinung der Kinder eine sehr gelungene Aktion, die unbedingt wiederholt werden sollte.