Projekt Musik
Ein eigener Sommerferien-Song
In der letzten Schulwoche läuteten SchülerInnen aus der 5. Klasse die Sommerferien musikalisch ein. In einem Musikprojekt unter der Leitung von StRin Mona Frank schrieb die Gruppe gemeinsam einen eigenen Songtext: „Es sind Ferien am Albertinum. Kommt, macht doch mit, bei unserem Hit!“. Begleitet haben sie sich dabei selbst u.a. an Boomwhackers und Cajons. Dazu erarbeiteten sich die FünftklässlerInnen eine eigene Choreografie. Höhepunkt war die Abschlussfeier am letzten Schultag, bei der die SchülerInnen ihren eigenen Song zum Besten gaben.
Projekt Geschichte
Zeitreise der 5. Klassen
An den vier Projekttagen sind 21 Schülerinnen und Schüler der 5. Jahrgangsstufe in verschiedene Epochen der Vergangenheit eingetaucht, um sich auf ihr neues Fach Geschichte ab dem kommenden Schuljahr vorzubereiten. Am Montag begannen wir unsere „Zeitreise“ mit einem Besuch des Naturkundemuseums, wo wir unter anderem anhand der Steinzeithöhle einen spannenden Einblick in das Leben der Menschen in der Altsteinzeit erhielten. Den Tag beendeten wir mit einem Rundgang über die Veste Coburg. Am Dienstag und Mittwoch lag unser Schwerpunkt im Mittelalter. An diesen Tagen führte uns der Kultur- und Museumswissenschaftler Dr. Hubertus Habel durch Coburg und brachte uns auf anschauliche Weise an historischen Orten wie dem Spital, dem Marktplatz, der Stadtmauer oder der Morizkirche das Leben in einer mittelalterlichen Stadt näher. Die Schülerinnen und Schüler konnten dabei hautnah Geschichte mit allen Sinnen erfahren, indem sie sich im Vogelschießen mit einer Armbrust zur Stadtverteidigung übten oder auch selbstgekochten Hirsebrei mit Honig probierten. Am letzten Tag widmeten wir uns den Themen abschließend „digital“, indem die Schülerinnen und Schüler unter anderem versuchten, mit dem Lernspiel „Bronzeon“ das Überleben einer Siedlung in der Bronzezeit zu sichern.
Projekt Sprachen
Human rights matter!
In der letzten Schulwoche beschäftigte sich ein Teil der 10. Jahrgangsstufe im Rahmen eines Sprachenprojektes mit den Grundrechten des Menschen, die im Grundrechtskatalog der Vereinten Nationen festgehalten sind. Den Auftakt der Woche stellte ein Workshop dar, den Frau Tucker vom Deutsch-Amerikanischen Institut in Nürnberg mit den Schülern veranstaltete. Sie brachte den Schülerinnen und Schülern auf anschauliche und schülergerechte Weise die Bedeutung von Grundrechten näher und machte ihnen bewusst, dass es sehr wichtig ist, diese auch aktiv zu verteidigen. So machten die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel ein kurzes Spiel, bei dem am Ende durch willkürlich gewählte Kriterien eine Schülerin übrigblieb, die zum „leader“ erklärt wurde und Befehle geben durfte. Anschließend wurde darüber reflektiert. Die ganze Veranstaltung fand natürlich in schönstem amerikanischem Englisch statt. Viele Schülerinnen und Schüler beteiligten sich aktiv und erfuhren, dass sie Frau Tucker als Muttersprachlerin mühelos verstanden. Ein tolles Erfolgserlebnis! Im Anschluss an den Workshop beschäftigte sich die Gruppe intensiv mit zwei Filmen, die soziale Probleme in Frankreich bzw. den USA in den Fokus nehmen.
Projekt Lesen
Eine Woche mit der der Gangsta-Oma
Bepackt mit Isomatten, Kissen und Decken trafen sich am Montagmorgen 16 Schüler*innen der 5.Klassen mit Frau Hampp und Frau Landgraf, um das Leseprojekt zu starten. Nachdem sich alle kuschelig eingerichtet hatten, ging es los mit unserer Lektüre, dem Jugendbuch „Gangsta-Oma“ von David Walliams. Aber wir lasen nicht nur, sondern hörten das Hörbuch, spielten Szenen, formten Standbilder, schrieben Gedichte und besprachen viele Themen, die durch die Lektüre aufkamen. Zum Abschluss besuchten wir noch die Stadtbücherei, um die entfachte Lesefreude für die anstehenden Ferien aufrecht zu erhalten.
„Wenn wir das öfter machen würden, würde ich das ganze Jahr über Bücher lesen.“
„So schnell habe ich noch nie ein Buch gelesen.“
„Das Buch war total spannend, lustig und am Ende auch ganz schön traurig.“
Solche und ähnliche Statements konnte man am letzten Tag des gelungenen Projektes hören.
Projekt Kunst
Formen und plastisches Arbeiten
Plastisches Arbeiten mit Ton spielt im Lehrplan Kunst der Mittelstufe leider keine große Rolle. Umso mehr freuten sich die Schüler*innen der 10. Klassen verschiedene keramische Techniken ausprobieren zu können. Mit Plattentechnik wurden Elemente für eine Box hergestellt, außerdem sind mit Hilfe der Wulsttechnik verschiedenste Vasen und Gefäße entstanden. Letztendlich formten die Teilnehmenden Tiere, wobei es wichtig war die charakteristischen Formen des jeweiligen Wesens zu erfassen. Im Laufe des Projekts wurde deutlich, dass es nicht einfach ist, ein Objekt so zu formen, wie man sich das vorstellt. Doch nach und nach trainierten die Zehntklässler *innen ihr räumliches Vorstellungsvermögen und ihre handwerklichen Fertigkeiten. Die hervorragenden Ergebnisse dieser Projektwoche sprechen daher für sich.
Projekt Jugend präsentiert
Vier Tage für bessere Präsentationsfähigkeiten
Unsere Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, eine vielfältige Werkzeugkiste kennen zu lernen, um ihre Präsentationskompetenz stetig zu verbessern. Im Zentrum standen praktische Übungen, die zum Nachdenken anregten. Beispielsweise wurde thematisiert, wie man einem Kleinkind am besten erklären könnte, wie Kakerlaken es schaffen, über Tischkanten hinaus zu rennen und kopfüber unter der Tischplatte weiterzulaufen. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf dem Einsatz der Stimme. Eingesprochene Texte wurden den kritischen Ohren der Mitschüler vorgespielt und es wurde wertvolles Feedback gegeben. Die Körpersprache wurde bei einer Präsentation einer Sehenswürdigkeit genau unter die Lupe genommen. Abschließend rundete ein Workshop zu Sketchnotes die Woche ab. Hier konnten unsere Schülerinnen und Schüler die Kunst des Visual Note Takings ausprobieren und interessante Hefteinträge gestalten. Doch damit ist noch nicht Schluss. Im kommenden Schuljahr könnte ein Wahlunterricht angeboten werden, der weitere Perspektiven eröffnet, wie beispielsweise die Teilnahme an einem entsprechenden Wettbewerb.